Neujahrswünsche
Sehr geehrte Mitglieder der Pro St. Johann, sehr geehrte Besucher und Interessierte
Wir wünschen Ihnen, Ihren Lieben und Ihren Mitarbeitern 1
Der Vorstand der Pro St. Johann
Weniger Parkplätze auf der Strasse - mehr Sicherheit und besserer Verkehrsfluss
Gemeinsame Medienmitteilung mit dem Justiz- und Sicherheitsdepartement
- 12.07.2018 (14:00)
- Medienmitteilung
- Bau- und Verkehrsdepartement
Notwendige Sanierungen bieten die Gelegenheit, in die Jahre gekommene Strassenzüge auf den neusten Stand der Verkehrssicherheit zu bringen. Steigende Ansprüche und immer breitere Autos sind Gründe, die dabei zu einem Abbau von Parkplätzen im öffentlichen Raum führen können. Die geänderten Sicherheitsvorgaben werden jeweils so ausgelegt, dass so viele Parkplätze wie möglich erhalten bleiben. In der Missionsstrasse nutzt der Kanton beispielsweise notwendige Sanierungen, um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern.
Die Tramgleise, der Strassenbelag sowie die Gas-, Wasser- und Stromleitungen in der Burgfelderstrasse, der Missionsstrasse und der Spalenvorstadt haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Sie müssen saniert werden. Der Kanton Basel-Stadt nutzt diese Gelegenheit, um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern. Die Missionsstrasse ist mit der Burgfelderstrasse eine bedeutende Verkehrsachsen für den Nordwesten von Basel. Gleichzeitig sind sie wichtige Notfallachsen für Polizei, Feuerwehr und Sanität. Derzeit verschmälern die auf beiden Strassenseiten parkierten Autos die Strassen stellenweise so sehr, dass neben Lastwagen auch Rettungsfahrzeuge nicht an einem entgegenkommenden Tram oder Lastwagen vorbeikommen. Die notwendigen Ausweichmanöver behindern den ganzen Verkehr. Wenn viel Verkehr unterwegs ist – insbesondere morgens und abends –, bilden sich Rückstaus, die vor allem den Tramverkehr behindern. Velofahrende müssen an diesen Stellen gefährlich nahe an den parkierten Autos vorbeifahren.
Im Rahmen der anstehenden Sanierung sollen der Verkehrsfluss verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Damit die verschiedenen Verkehrsteilnehmenden sich nicht gegenseitig behindern, braucht es in der Burgfelderstrasse und der Missionsstrasse breitere Fahrbahnen. An vielen Kreuzungen in der Burgfelder- und der Missionsstrasse versperren parkierte Autos den einbiegenden Autos und Fussgängerinnen und Fussgängern zudem die Sicht. Ein von der Regierung vorgelegter Ratschlag, der noch von Grossen Rat bewilligt werden muss, sieht vor, 124 Parkplätze so anzuordnen, dass alle Verkehrsteilnehmenden weniger behindert werden und sicherer unterwegs sind. 90 bestehende Parkplätze müssen aufgehoben werden. Die aktuellen Vorgaben für Verkehrssicherheit sowie auch das Behindertengleichstellungsgesetz betreffend dem Umbau von Tramhaltestellen wurden dabei so ausgelegt, dass so viele Parkplätze wie möglich erhalten bleiben.
Link zu der kompletten Medienmitteilung
Weitere Informationen
Weitere Auskünfte
Martina Münch
Tel. 061 267 67 72
Abteilungsleiterin Gestaltung Stadtraum Verkehr, Bau- und Verkehrsdepartement
Medienreferat
Tel. 061 267 49 49
Justiz- und Sicherheitsdepartement
Jubiläum 5 Jahre Europa Apotheke AG
Vor fünf Jahren an der Elsässerstrasse gegründet, ist die Europa Apotheke heute bestens im Quartier verankert. Hierfür sorgen nicht nur kompetente und
freundliche Mitarbeiterinnen, sondern auch deren Sprachkompetenzen (das Team spricht acht verschiedene Sprachen!) sowie spezielle
Dienstleistungen wie Ohr- und Nasenlochstechen, Hörberatung mit Anpassung der Hörgeräte und Massagen durchgeführt von einem diplomierten Masseur.
Beratungsinseln mit bequemen Sitzgelegenheiten und Sichtschutz garantieren eine Intimsphäre, welche beim Besprechen von gesundheitlichen
Problemen und Sorgen eine Selbstverständlichkeit darstellt. Wer ein wenig mehr Zeit mitbringt, dem wird kostenlos ein Getränk serviert.
Die Möglichkeit mit dem Auto, Motorrad oder Velo am Drive In-Kundenschalter vorzufahren und so die Besorgungen zeitsparend und effizient
zu erledigen, ist ebenfalls ein Pluspunkt – dabei ist die Beratung am Drive In-Schalter ebenso kompetent wie beim Einkauf in der Apotheke und Getränke werden ebenfalls als Take away offeriert.
Am 28.April feiert das Unternehmen das Jubiläum mit einem Fest.
Sie sind herzlich eingeladen!
Alters- und Pflegeheims Johanniter
Palliative Care Zertifizierung in der Langzeitpflege:
Erfahrungsbericht einer „gelebten Palliativkultur“ im Alters-und Pflegeheim Johanniter Basel
Steuersätze ab 1. Januar 2018
Normalsatz | Sondersatz Beherbergung | ||
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Aktuelle Steuersätze | 8.0 % | 3.8 % | |
- Auslaufende IV-Zusatzfinanzierung 31.12.2017 | -0.4 % | -0.2 % | |
+ Steuererhöhung FABI 01.01.2018-31.12.2030 | 0.1 % | 0.1 % | |
Neue Steuersätze ab 01.01.2018 | 7.7 % | 3.7 % |
Wie sich die die Änderung der Steuersätze im Detail auswirkt, können Sie der MWST-Info 19 Steuersatzänderung per 1. Januar 2018 entnehmen.
Beiträge an die Sozialversicherungen
Wer muss AHV/IV/EO/ALV-Beiträge bezahlen? Auf welchen Einkommen werden die Beiträge erhoben? Wie funktioniert der Beitragsbezug? Antworten auf diese und weitere Fragen betreffend die AHV/IV/EO/ALV-Beiträge werden auf dieser Seite zusammengefasst.
Die Beiträge an die AHV/IV/EO und ALV werden hälftig vom Arbeitgebenden und von den Arbeitnehmenden bezahlt. Bei Selbständigerwerbenden dient das im Beitragsjahr erzielte Einkommen als Berechnungsgrundlage. Wer nichterwerbstätig ist, muss ebenfalls Beiträge an die AHV/IV/EO bezahlen. Der Beitrag richtet sich nach der Höhe des Vermögens und/oder nach der Höhe des jährlichen Renteneinkommens.
Neue kantonale Energiegesetzgebung tritt am 1. Oktober in Kraft
LINK zur vollständigen Mitteilung
.......Konsequenzen hat dies u.a. für die Sanierung und Erneuerung von Liegenschaften. Bei Sanierungsprojekten sollen fossile Energieträger wie Öl oder Erdgas für die Produktion von Warmwasser und Heizwärme durch erneuerbare Energien ersetzt werden, sofern dies technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist. Allfällige Mehrkosten für den Umstieg auf neue Heiztechniken werden mit Beiträgen aus dem Energieförderfonds ausgeglichen. Dank den zusätzlichen Mitteln aus der Teilzweckbindung der eidgenössischen CO2-Abgabe wird dies möglich sein, ohne die kantonalen Abgaben zu erhöhen.
Bei Neubauprojekten lautet die Zielvorgabe „nahe-bei-Null“, das heisst, der Energiebedarf soll weiter sinken und primär aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Ausserdem müssen neu erstellte Gebäude einen Teil ihrer Betriebsenergie selbst produzieren.
Ein weiteres Potenzial zur Reduktion der CO2-Emissionen liegt in der besseren Nutzung von Abwärme, in der Gebäudehüllensanierung und in der konsequenten Betriebsoptimierung von gebäudetechnischen Anlagen (Heizung, Lüftung, Kühlung). Auch da wird die neue kantonale Energiegesetzgebung Verbesserungen bringen, u.a. auch dank der ausgeweiteten Vorbildfunktion der öffentlichen Hand........
Matthias Nabholz
Tel. +41 61 639 22 26
Leiter Amt für Umwelt und Energie
Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
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Pro St. Johann - Mondschein-e-Biketour
Am Mittwoch 6. September trafen sich Mitglieder der Pro St. Johann zu einer Mondschein-e-Biketour. Die Pro St. Johann organisierte e-Bikes und Fahrradhelme für alle, die kein eigenes e-Bike hatten.
Nach einer kurzen Instruktion und dem Einstellen der Velos ging unsere Fahrt los. Zunächst zum Rhein, dann diesem entlang bis zur Dreiländerbrücke, über die wir auf kürzestem Weg Weil am Rhein erreichten. Durch das Hafenquartier fuhren wir in flotter Fahrt in Richtung Lange Erlen, dann nach Riehen, wo wir, dank der elektrischen Unterstützung, mühelos einen kleinen Höhenunterschied bewältigten.
Als Belohnung erwartete uns ein tiptop vorbereiter Grillplatz mit Feuer, Apéro, Salaten und Getränken. Wir grillierten unsere mitgebrachten Köstlichkeiten und genossen eine gemütliche Zeit. Leider konnten wir vom Grillplatz aus den Vollmond nicht direkt bestaunen.
Auf der anschliessenden Rückfahrt wurden wir mit einigen eindrücklichen Mondbildern belohnt und waren beeindruckt über die Helligkeit in der Nacht. Der Weg führte uns via Riehen, durch das Hirzbrunnen-Quartier, an der Roche vorbei und dem Rhein entlang wieder zurück zum Ausganspunkt im St. Johann.
Alle Teilnehmer hatten Spass an diesem Anlass und vermutlich überlegt sich der eine oder andere ein e-Bike zu kaufen. Ich kann nur sagen: Wer sich nicht angemeldet hat, verpasste definitiv ein unvergessliches Erlebnis!
Claudius Frey
Strassenfest am St. Johanns-Ring

Am 2. September 2017 hat zwischen 10 und 17 Uhr das angekündigte Strassenfest am oberen St.Johanns-Ring stattgefunden. Das Organisationskommitèe setzte sich zusammen aus unseren Mitgliedsfirmen Basler Kantonalbank, Louis Frey Uhren und Bijouterie, Pflegehotel St.Johann sowie der Babtisten Gemeinde Basel und der Pro St. Johann. Die Stände aller teilnehmenden Firmen und Institutionen wurden rege besucht.
Die Ziele, die Firmen der Strasse und des umliegenden Quartiers zu präsentieren, sowie die Begegnung der Bewohner und der Generationen in der Nachbarschaft zu fördern, wurden vollumfänglich erreicht.
Auf der zentralen Bühne wurde nicht nur live-Musik geboten, sondern auch die Gewinner der Wissens-Rallye durch Herrn Mettler - Filialleiter der BKB am Burgfelderplatz und seiner Tochter - auserkoren. Die Kleinsten konnten sich derweil auf der von der Pro St. Johann gesponserten Hüpfburg austoben. Die breite Palette von Angeboten umfasste u.a. die mobile Cafféebar von Silvia Vonlanthen, die mexikanische Küche von Louis Frey Uhren + Bijouterie, Modellbausätze und elektrische ferngesteuerte Rennautos im Modellshop von Peter L. Müller bis zum Schminkstand der Kita SO29, dem Grill des Pflegehotels St.Johann und der „temporären Wiedereröffnung“ der Papeterie Hug am Stand von Elisabeth und Marcel Hug.
Es war ein rundum gelungener Anlass, so dass sich die Organisatoren bereits überlegen, wann das Fest wiederholt werden soll.
Christoph Tanner, Präsident
30-jähriges Bestehen des Alters- und Pflegeheims Johanniter
1987, vor dreissig Jahren, wurde das Basler Alters- und Pflegeheim Johanniter eröffnet. An der Mülhauserstrasse, neben dem St. Johanns-Park mit Blick auf Stadt und Rhein, entstand auf ökumenische Initiative der Quartierkirchen hin, eines der innovativsten Alters- und Pflegeheime in unserer Stadt.
Auch heute ist der Johanniter als Heim, in dem behütende Pflege und Sorgfalt aus einer christlichen Grundhaltung heraus gelebt werden, Branchenleader und seiner Zeit weit voraus: Dass unser Heim letztes Jahr als einziges Alters- und Pflegeheim in der Region von nationalen Fachgremien für seine herausragenden Leistungen in der Palliative Care zertifiziert worden ist, freut sowohl die Gründergeneration als auch die heutigen Verantwortlichen und Mitarbeitenden. Und beweist, dass der Johanniter auf dem richtigen Weg ist.
Zum Jubiläum gibt Ihnen unsere als PDF angehängte Festschrift einen Einblick in das tägliche Leben unseres Heims. Zu Wort kommen für einmal nicht die üblichen Honoratioren, sondern all jene, die den «Geist» des Johanniter noch heute prägen: Bewohnerinnen, Pflegende und Betreuende, Mitarbeitende aus allen Bereichen, Lernende in Ausbildung sowie freiwillige Mitarbeiterinnen.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und stehen Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webpage www.aph-johanniter.ch
Das St. Johann trauert um Papeterie Hug

Mitteilung an die Medien
Schliessung der Papeterie in der Metzerstrasse
Das St. Johann trauert um Papeterie Hug
Basel. Elisabeth und Marcel Hug schliessen nach Ostern ihre Papeterie. Trotz langer Suche konnte keine Nachfolge gefunden werden. Damit verliert das Quartier St. Johann einen wichtigen Detailhändler und Dienstleistungsanbieter.
Fotoausstellung HIER UND JETZT
Gerne machen wir Sie auf die nächsten beiden Veranstaltungen im Rahmen der Fotoausstellung Hier und Jetzt aufmerksam:
Ort: Predigerkirche, 4056 Basel, Totentanz 19
Sa 22.04., 11:00 Uhr: Die Zeitschenker-engagiert im Hildegard Bettina Deichsel
Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind aus dem Palliativzentrum Hildegard nicht wegzudenken. Sie unterstützen das Team auf vielfältige Weise, da sie die schwerstkranken Menschen in schönen wie auch schwierigen Momenten begleiten, den Angehörigen Halt geben und Lebendigkeit sowie Ruhe in den Alltag bringen. Informationen über die Freiwilligentätigkeit, Geschichten aus dem Alltag der Freiwilligen und die Möglichkeiten für ein Engagement an dieser Veranstaltung. Für alle, die sich engagieren möchten
Mo 24.04., 18:00 Uhr: Kinder-Palliative Care Dr. med. Katrin Scheinemann
Oberärztin Dr. Katrin Scheinemann vom Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) referiert über Kinderpalliativmedizin: Welche Kinder brauchen die Palliativmedizin? Was sind die Herausforderungen in der Kinderpalliativmedizin und wie ist die Kinderpalliativmedizin in der Schweiz heute organisiert? In Zusammenarbeit mit der Kinderhospiz-Stiftung Schweiz.
Fotoausstellung zum 30-jährigen Bestehen des Palliativzentrums Hildegard
Predigerkirche, Basel
Warum die Kantone für die USR III sind
Die USR III hat bei den Kantonen zu einer seltenen Einigkeit geführt: Keine Kantonsregierung lehnt die Vorlage ab, über die das Schweizer Volk am 12. Februar abstimmt. Für die meisten Kantone ist sie von eminenter Bedeutung. Deshalb haben acht Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren verschiedenster Parteien in Zürich stellvertretend die wichtigsten Gründe dargelegt, weshalb die USR III trotz vorübergehenden Ertragsverlusten eine nachhaltige Investition in den Wirtschaftsstandort Schweiz sein wird.
Das breite Instrumentarium der Vorlage wird von den Kantonen unterschiedlich genutzt. Aber alle können es so einsetzen, dass sich die Bundesvorlage in den Kantonen gut umsetzen lässt. So kann der Kanton St. Gallen seinen vielen exportorientierten Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie mit einer Gewinnsteuersenkung zum Beispiel eine wesentliche Entlastung und Rechtssicherheit verschaffen. Ein Nein, so Benedikt Würth (CVP, SG), würde «zu einer schleichenden Erosion der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Schweiz» führen. Markus Dieth (CVP, AG) kündigte an, sein Kanton werde innovative Unternehmen fördern. Eva Herzog (SP, BS) zeigte sich überzeugt, dass es der Bevölkerung nur dann «gut geht, wenn es auch der Wirtschaft gut geht»: In ihrem Kanton kommen fast 500 Millionen Franken Steuererträge von den Statusgesellschaften. Ein Ja zur USR III sei auch «ein Ja zur erfolgreichen Exportnation Schweiz», sagte sie.
Ebenfalls fast die Hälfte der Unternehmenssteuererträge bestreiten die Statusgesellschaften im Kanton Schaffhausen. Bei einem Nein drohten Wegzüge, sagte Rosmarie Widmer Gysel (SVP, SH), womit die Leistungen von Kanton und Gemeinden «in Frage gestellt» wären. Die Vorlage biete dem Kanton Schaffhausen eine gute Ausgangslage für die eigene Umsetzung. Auch für den Kanton Schwyz mit einer schon heute tiefen Gewinnsteuerbelastung stellt die USR III gemäss Kaspar Michel (FDP, SZ) «genau die richtigen Mittel und Instrumente zur Verfügung». Sie erlaube es, den Werkplatz Schwyz attraktiver zu machen. Alfred Bossard (FDP, NW) sieht die Chance, dass die heute ansässigen Statusgesellschaften dank der USR III künftig mehr Substanz in Form von Arbeitsplätzen in die Schweiz bringen könnten: «Nichts tun hingegen würde bedeuten, unkontrollierbare Gewinnsteuerverluste in Kauf zu nehmen.»
Für den Kanton Zürich sei die USR III mit ihrem breiten Instrumentarium ideal, weil er sich eine starke Gewinnsteuersenkung wie in anderen Kantonen nicht leisten könne, sagte Ernst Stocker (SVP, ZH): «Ein Nein würde für den Kanton Zürich nicht günstiger, sondern teurer, weil dann beim Instrumentarium reduziert wird.» Selbst ein Kanton mit vergleichsweise wenigen Erträgen von Unternehmen wie Graubünden hat ein eminentes Interesse an der USR III: «Wir sind vor allem indirekt betroffen», begründete Barbara Janom Steiner (BDP, GR): «Der nationale Finanzausgleich NFA ist für uns als Nehmerkanton von zentraler Bedeutung. Deshalb sind wir daran interessiert, dass der Bund und die starken Kantone stark bleiben. Nur so kann der NFA seine Substanz erhalten.»
Weitere Auskünfte:
Wahlergebnisse Basel-Stadt vom 23. Oktober 2016
- 27. November 2016: Zweiter Wahlgang Regierungsrat und Regierungspräsidium
- 23. Oktober 2016: Schlussresultat Grosser Rat
- 23. Oktober 2016: Schlussresultat erster Wahlgang Regierungsrat und Regierungspräsidium
- Kandidierende Grosser Rat
- Kandidierende erster Wahlgang Regierungsrat und Regierungspräsidium
- Weitere Informationen
Quelle: Staatskanzlei Basel-Stadt
Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rates Basel Stadt vom 23. Oktober 2016

Christoph Tanner, CVP, LISTE 7, 3x |
Lukas Huber, LDP, LISTE 3, 3x |
Statement Christoph Tanner |
Statement Lukas Huber |
"Ich will ermöglichende Behörden
für ein vielfältiges und solides Unternehmertum"
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"Als Schuhhändler weiss ich am besten,
wo uns der Schuh drückt. Ich möchte im Grossen Rat versuchen, diese Druckstellen zu entfernen."
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Information & Feedback-Aufruf zum Lysbüchel-Areal alias Volta Nord

Liebe Mitglieder der Pro St. Johann,
Seit mehreren Jahren verfolgen wir aktiv das Geschehen um das Lysbüchel-Areal. Im Juni 2016 wurde das mittels Testplanungsverfahren ausgelotete Nutzungskonzept in die Planauflage geschickt. Bis zu deren Ende am 30. August sind ca. 13 Einsprachen erfolgt.
Um Ihnen die Ausgangslage vor der Runde des Konzeptes durch Verwaltung, Regierungs- und grossen Rat in Erinnerung zu rufen, lege ich Ihnen folgende Zusammenfassung der wesentlichen Konzeptelemente dar.
Grund-Prinzip: Arbeitsnutzungen im Norden und Mischnutzungen mit Schwerpunkt Wohnen im Süden. Die im Bebauungsplan festgelegten Mindestnutzungsanteile führen dazu, dass sowohl die Wirtschafts- als auch die Wohnflächen jeweils im Minimum ca. 40% der gesamten Bruttogeschossflächen in Anspruch nehmen. Der tatsächlich realisierte Nutzungsmix auf dem Areal hängt ansonsten von der Marktnachfrage ab.
Der nördlichste Bereich (Baufeld 1) wird als Industrie- und Gewerbezone ausschliesslich Arbeitsnutzungen gewidmet. Hier sind emissionsträchtige Nutzungen möglich, da das Baufeld in der Lärmempfindlichkeitsstufe (LES) IV bleibt. Jedoch soll die bisherige schlechte Flächennutzung durch eine Verdichtung und Ausnutzung von Zone 7 (zulässige Bauhöhe) ökonomisch und optisch wesentlich verbessert werden.
Unmittelbar südlich daran angrenzend soll Baufeld 2 sowohl bezüglich Nutzungsarten als auch Baufeldgrössen besonders flexibel ausgestaltet sein. Der Nutzungsschwerpunkt hängt grundsätzlich von der Nachfrage ab. Ein Mindest-arbeitsanteil von 30% (von Norden her) und ein Mindestwohnanteil von 40% (von Süden her) sollen sicherstellen, dass sowohl Arbeits- als auch Wohnnutzungen realisiert werden. Es wird davon ausgegangen, dass sich auf diesem Baufeld keine lärmintensiven Betriebe ansiedeln werden.
Für Baufeld 3 besteht ein Baurechtsvertrag zwischen SBB und Volta Haus AG mit einer Laufzeit bis 2071. Das bestehende Gebäude geniesst den Bestandesschutz nach § 77 des kantonalen Bau- und Planungsgesetzes. Falls es durch einen Neubau auf Baufeld 3 ersetzt werden soll, sind aufgrund der Störfallsituation (vgl. Kapitel 1.4.4) nur Arbeitsnutzungen möglich.
Auf den Baufeldern 4 und 6 soll Wohnen den Nutzungsschwerpunkt bilden. Auf Baufeld 6 an der Elsässerstrasse ist eine neue Primarschule geplant, die dem gesamten St. Johannsquartier dienen soll. Es wird aktuell geprüft, ob diese im bestehenden Gebäude Elsässerstrasse 209 oder als Neubau realisiert wird.
Johanniter als erstes Altersheim in der Region Basel in der Palliativpflege zertifiziert
Das Basler Alters und Pflegeheim Johanniter ist im April 2016 als erstes Alterspflegeheim in der Region Basel für sein qualifiziertes Angebot in der Palliativ – Langzeitpflege zertifiziert worden. Seine vorbildlichen Standards ermöglichen Bewohnerinnen und Bewohnern eine hohe Lebensqualität bis zum Tod in ihrem gewohnten Umfeld. Das Personalwurde dafür umfassend geschult und weitergebildet.
Die Zertifizierungsbehörde «qualitépalliative» hat dem Alters-und Pflegeheim Johanniter in einem umfangreichen Prüfungsverfahren(Audit) hohe Standards in allen wichtigen Bereichen der Palliativpflege attestiert: Bewohnerinnen und Bewohner werden von Beginn ihres Eintritts weg pflegerisch und medizinisch auf hohem Niveau und multiprofessionell betreut. Patientenrechte, Autonomie, Wünsche und individuelle spirituelle Bedürfnisseder Bewohnerinnen und Bewohnerwerden umfassend respektiert und erfüllt. Die Angehörigen werden eng in die Pflege und Betreuung miteinbezogen. Das Johanniter verfügt zudem über qualifizierte Kompetenzen bei der Schmerzlinderung in der letzten Lebensphase. Bestnoten erhielt das Johanniter auch für seine «Abschiedskultur», die es sowohl Angehörigen als auch Mitbewohnern und dem Pflegepersonal erlaubt, in Würde von Verstorbenen Abschied zu nehmen.
Rückblick auf die 35. Mitgliederversammlung der Pro St. Johann 2016
Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sehr geehrte Mitglieder der Pro St. Johann
Am 11. Mai haben wir unsere Mitgliederversammlung im Don Pincho abgehalten. Mit 40% anwesenden Mitgliedfirmen und unseren Gästen haben wir den Teilnehmer-rekord vom letzten Jahr wieder übertroffen. Ich schliesse daraus, dass wir mit unseren Aktivitäten auf dem richtigen Kurs sind.
Neben der Abwicklung der Standardtraktanden haben Sie unsere Statuten-Modernisierung bewilligt - dafür danke ich Ihnen. Mit diesem update - so bin ich überzeugt - werden wir die positive Entwicklung unserer Vereinigung fortsetzen.
Der „Rhein-Blick“ und die kulinarisch hochstehende und aufmerksame Bewirtung durch José Antonio Mon haben dazu beigetragen, dass die Veranstaltung allen Mitgliedern und Gästen in bester Erinnerung bleiben wird.
Bei meinen Vorstandskollegen bedanke ich mich für die angenehme und effiziente Zusammenarbeit und die Bereitschaft, weiterhin zur Verfügung zu stehen.
Bei der Verdankung der Einsätze unserer Mitglieder ist mir die Erwähnung der elektrischen Installationen für die Beleuchtung der Krippe entgangen, welche unser Mitglied, Morisset & Partner GmbH, nicht nur spontan und kompetent ausgeführt sondern auch gesponsert hat; diese grosszügige Unterstützung sei an dieser Stelle herzlich verdankt.
Ihnen, geschätzte UnternehmerInnen, wünsche ich für’s 2016 Erfolg und Gesundheit.
Mit freundlichen Grüssen
Pro St. Johann
Christoph Tanner, Präsident
christoph.tanner@prostjohann.ch
RR-Wahlen 2016: Wirtschaftsverbände unterstützen das bürgerliche Viererticket
Das bürgerliche Viererticket: Conradin Cramer, Baschi Dürr, Lukas Engelberger und Lorenz Nägelin. (Foto B.Dürr)
Mit grosser Freude haben der Arbeitgeberverband Basel, der Gewerbeverband Basel-Stadt und die Handelskammer beider Basel das Zustandekommen des bürgerlichen Vierertickets zur Kenntnis genommen. Angesichts des gemeinsamen Ziels einer bürgerlichen Mehrheit im Kanton Basel-Stadt, ist dies der einzig richtige Weg. Barbara Gutzwiller, Direktorin des Arbeitgeberverbands Basel begrüsst den Entscheid der bürgerlichen Parteien: «Das Ziel einer bürgerlichen Mehrheit im Regierungsrat Basel-Stadt können wir nur erreichen, wenn wir alle zusammen arbeiten. Mit dem gemeinsamen Viererticket macht das Engagement der Wirtschaftsverbände Sinn.»
Geschlossenes Auftreten erforderlich
Die drei Wirtschaftsverbände blicken mit grosser Zuversicht in den anstehenden Wahlkampf. Die bürgerlichen Parteien haben vier äusserst erfahrene und gewinnende Persönlichkeiten für die Regierungsratswahlen nominiert. Entscheidend ist jetzt, dass sich das bürgerliche Basel vereint und mit voller Kraft für das Viererticket einsetzt. Gabriel Barell, Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt, bringt es auf den Punkt: «Ein geschlossenes Auftreten der bürgerlichen Parteien in einer gemeinsamen überparteilichen Kampagne ist die Voraussetzung für die Unterstützung durch die drei Wirtschaftsverbände.»
Basel braucht eine wirtschaftsfreundlichere Politik
Die drei Wirtschaftsverbände versprechen sich von einer bürgerlichen Mehrheit im Regierungsrat eine besser auf die Bedürfnisse der Wirtschaft und damit den Wohlstandserhalt der Einwohnerinnen und Einwohner ausgerichtete Politik. Franz Saladin, Direktor der Handelskammer beider Basel, betont, dass es gerade in politisch anspruchsvollen Zeiten noch wichtiger ist, die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu unterstützen: «Die Wirtschaft ist die Triebfeder einer nachhaltigen Entwicklung. Eine wirtschaftsfreundliche Politik einer bürgerlichen Regierung hilft, den Wohlstand aller Einwohnerinnen und Einwohner in Basel-Stadt zu sichern.»
Direktor
Basel erneuerbar und Revision Energiegesetz
Die Initiative «Basel erneuerbar» verlangt, dass ab 2050 sämtliche Energieanwendungen auf Kantonsgebiet vollständig mit erneuerbaren Energieträgern betrieben werden sollen. Darunter fallen nicht nur alle Haushalte und Betriebe, welche mit Strom versorgt werden müssen, sondern auch alle Transportmittel.
Die geplante radikale Revision des kantonalen Energiegesetzes sieht in Zukunft eine Stromversorgung zu 100 % erneuerbar vor. Auch in der Wärmeversorgung muss der Anteil fossiler Energie(träger) gesenkt werden, sowie eine Energieverbrauchsoptimierung in Industrie & Gewerbe stattfinden. Dabei gilt die Vorbildfunktion der kantonalen Verwaltung. Mit einer Vielzahl von neuen Auflagen und Verordnungen schiesst der Regierungsrat mit seinem Vorschlag weit über das Ziel hinaus und schafft ein neues Bürokratiemonster.
Hinzu kommt, dass das Parlament auf nationaler Ebene die Energiestrategie 2050 noch bei Weitem nicht zu Ende debattiert hat. Statt abzuwarten, was dies für die kantonale Gesetzgebung mit sich bringen wird, prescht die Basler Regierung im eiligen Gehorsam voraus. Der Gewerbeverband Basel-Stadt setzt sich stark für unbürokratische und schlanke Gesetze ein, die zudem keine Mehrbelastung für das Basler Gewerbe herbeiführen. Aus diesem Grund wird er sowohl die Initiative «Basel erneuerbar» als auch den vorliegenden Gegenvorschlag bekämpfen.
Der regierungsrätliche Gegenvorschlag zur Initiative «Basel erneuerbar» ist nun in der Umwelt-, Verkehr und Energiekommission des Grossen Rates. Dieser wird noch in diesem Jahr über die Details beraten und in seinem Bericht die eigenen Vorschläge ins Plenum einbringen.
Es braucht einen öffentlich einsehbaren Gebührenkatalog
Im März beschäftigt sich der Grosse Rat erneut mit der Forderung nach einem öffentlich einsehbaren Gebührenkatalog. Die Regierung lehnt die Motion von CVP-Grossrat Remo Gallacchi ab und verweist auf eine verwaltungsinterne Gebührendatenbank, die bis Ende 2016 erstellt werden soll. Diese schafft aber weder die nötige Transparenz noch einen Anreiz, die Gebühren möglichst tief zu halten.Der Gewerbeverband Basel-Stadt empfiehlt deshalb dringend, die Motion Gallacchi zu überweisen.
Durchbruch bei der Rechtssicherheit im Secteur Suisse des EuroAirport
Gewerbeverband freut sich über Meinungsumschwung des Regierungsrats
Der Gewerbeverband Basel-Stadt ist erfreut, dass der Regierungsrat auf die Unterstellung von privaten Bauprojekten mit massgeblichen öffentlichen Finanzierungsbeiträgen unter das Beschaffungsrecht verzichten will.Damit vollzieht der Regierungsrat einen Kurswechsel. 2014 schlug er im Rahmen der öffentlichen Vernehmlassung noch eine «ad-hoc-Unterstellung» vor.
Der Regierungsrat hat heute bekannt gegeben, dass er dem Grossen Rat beantragt, den Anzug Heidi Mück und Konsorten «zur Änderung des Beschaffungsgesetzes: Senkung des Anteils der öffentlichen Hand für die Unterstellung unter das Gesetz» als erledigt abzuschreiben. Somit verzichtet der Regierungsrat darauf, dem Grossen Rat die Kompetenz zu erteilen, private Bauprojekte mit massgeblichen öffentlichen Finanzierungsbeiträgen dem Beschaffungsrecht unterstellen zu können. Der Regierungsrat lehnt die geforderte tiefere Untergrenze ab, da sich die geltende 50-Prozent-Quote bewährt habe.
Strasseninitiative – verkappte Ausrottung von Gewerbe und Industrie
Die Strasseninitiative ist überflüssig und gefährlich. Der Gegenvorschlag der Regierung ist in Wahrheit ein Mitvorschlag, soll doch lediglich der völlig unrealistische Zeitrahmen der Initiative von 5 auf 7 Jahre verlängert und die weitere Kastrierung der Hauptverkehrsachsen zugelassen werden. Wer eine Geister-Stadt am Rheinknie verhindern will, quittiert sowohl Initiative als auch Gegenvorschlag mit einem doppelten NEIN !
Die Basler Verkehrspolitik ist im kantonalen Richtplan mit den Zielen Erreichbarkeit, Lebensqualität, Verkehrssicherheit und Kosteneffizienz verankert. Die Realisierung dieser Ziele wird schrittweise und finanziell verkraftbar umgesetzt. Sie berücksichtigt die bedarfsgerechte Mobilität in der Stadt und der Region mit urbaner Lebensqualität unter Wahrung wirtschaftlicher Standortattraktivität.
Die Verkehrsberuhigung in Wohnquartieren, die Leistungsfähigkeit der Hauptverkehrsachsen für Autos, der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wie grenzüberquerendende Tramlinien, und des Langsamverkehrs.
Dieses Gesamtpakt berücksichtigt in ausgewogener Weise die Ansprüche aller – nicht nur der egoistischen und fundamentalistischen Ansprüche der Initianten der Strasseninitiative. Diese verfolgen Ziele wie die Verbannung system-relevanter Wirtschaftsbereiche wie etwa der Pharma-Industrie aus Basel, und die Selbstversorgung auf den Ruinenfeldern Basels nach dem Exodus eines Grossteils der Bevölkerung mangels Arbeitsplätzen.
Diese Ziele wollen sie erreichen, indem sie das im Richtplan auf 20 Jahre angesetzte Verkehrsreduktionsziel unrealistischer Weise in 5 Jahren erreichen und zusätzliche, gravierende Einschränkungen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) fest-schreiben wollen. Die damit verbundene fahrlässige Gefährdung unserer Wirtschaft – insbesondre der lokalen KMU würde sich manifestieren durch eine weitere Isolierung unserer Geschäftsdomizile von unserer Kundschaft, der drastischen Erosion der Finanzkraft unseres Stadtstaates für seine zukünftigen, überlebenswichtigen Investitionen sowie der unsinnigen Wertvernichtung bestehender Infrastruktur. Das auch die Umwelt durch solche Massnahmen zusätzlich belastet würde wie zum Beispiel durch vermehrte Verkehrsstaus infolge Fahrbahnverengungen, erhöhter Emissionen der Fahrzeuge durch ineffizienten Betrieb bei Geschwindigkeiten von 20 bis 30 km/h auf Hauptverkehrsachsen sowie vermehrtem Suchverkehr infolge weiterer drastischer Parkplatzreduktionen, nehmen die Initianten in Kauf.
Die Strategie und Taktik der Initianten ist ebenso transparent wie altbekannt – bestehende Strukturen zerstören um im anschliessenden Chaos die eigene Machtstruktur zu festigen. Unter dem Deckmantel der Sicherheit des Langsamverkehrs und der Priorisierung des öffentlichen Verkehrs soll der einseitigen und teuren Bevorzugung des Veloverkehrs Vorschub geleistet werden.
Lösungen mit Augenmass statt fundamentalistischer Ideologie enthalten in dieser Angelegenheit Elemente wie Separation der Verkehrswege unterschiedlicher Fahrzeugarten anstelle von „velogerechten“ Hauptverkehrsachsen (im Richtplan enthalten), Vermeidung von Suchverkehr durch vernünftiges Parkplatzangebot (im Richtplan enthalten), Förderung der Eigenverantwortung auch bei der Wahl des Verkehrsmittels statt staatlichem Diktat (Prozess im Gange), schrittweise und dadurch finanzierbare Umsetzung sinnvoller Einzelmassnahmen (im Rahmen Gesetzgebung zur Erhaltung der Strasseninfrastruktur bereits enthalten, § 13 USG).
Die (welt)politische Vergangenheit und Gegenwart hat immer wieder gezeigt, dass Haltungen die auf dem Axiom eigener Vollkommenheit oder dem Anspruch auf Privilegien beruhen, niemals nachhaltige und demokratische Strukturen hervorgebracht oder erhalten haben; sie widersprechen den Grundwerten unserer Gesellschaft diametral.
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Neubau Naturhistorisches Museum und Staatsarchiv Basel-Stadt
Das Architekturbüro EM2N I Mathias Müller I Daniel Niggli I Architekten AG aus Zürich gewinnt mit seinem Team den Wettbewerb für den Neubau des Naturhistorischen Museums Basel und des Staatsarchivs Basel-Stadt. Für die beiden traditionsreichen Basler Kulturinstitutionen ist der Wettbewerb ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung neuer zukunftsorientierter Nutzungskonzepte.
Der Projektwettbewerb um einen Neubau für das Naturhistorische Museum Basel (NMB) und das Staatsarchiv Basel-Stadt (StABS) an der Entenweidstrasse beim Bahnhof St. Johann / Vogesenplatz ist entschieden: Das Preisgericht hat das Projekt „ZASAMANE“ der Zürcher Architekten EM2N ausgewählt und zur Weiterbearbeitung empfohlen.
Das Siegerprojekt überzeugte die Jury unter dem Vorsitz von Thomas Blanckarts, Leiter Hochbauamt, durch seine klare städtebauliche Setzung und die einfache Gliederung des langgestreckten Baukörpers. Es gelingt dem Projekt durch die gewählte Kubatur, Materialisierung und Fassade an der Bruchstelle zwischen Quartier und Bahninfrastruktur gleichzeitig einen urbanen und industriellen Ausdruck zu erzeugen. Die interne Organisation des Gebäudes berücksichtigt die funktionalen Bedürfnisse der beiden Institutionen auf ideale Weise. Sie ermöglicht die eindeutige räumliche Zuordnung der beiden Nutzungen in einem Gebäude, welche wirkungsvoll über die Fassade nach aussen transportiert werden. Dem Siegerprojekt gelingt es, die gemeinsamen und die spezifischen Bereiche der beiden Institutionen klar zu entflechten und so Synergien zu ermöglichen.
Für die beiden traditionsreichen Basler Kulturinstitutionen ist der Entscheid des Wettbewerbs ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung neuer zukunftsorientierter Nutzungskonzepte und der Befreiung von aktuell bestehenden räumlichen, betrieblichen und strukturellen Einschränkungen.
Ein gemeinsamer Standort für zwei traditionsreiche Basler Kulturinstitutionen Das Naturhistorische Museum Basel und das Staatsarchiv Basel-Stadt sind zwei wichtige kulturelle Institutionen mit langer Tradition, deren Sammlungen und Archive für die Region Basel sowie über diese hinaus herausragende Bedeutung haben. Sie stellen der Bevölkerung ein historisches und naturwissenschaftliches Wissen zur Verfügung und bilden das regionale Gedächtnis von Natur- und Kulturgeschichte.
Mit einem Neubau und der Konzentration der beiden Institutionen an einem Standort soll die Chance ergriffen werden, einen zukunftsgerichteten öffentlichen Kulturkomplex mit zwei sich ergänzenden Identitäten und überregionaler Ausstrahlungskraft zu schaffen.
Neue Impulse für das St. Johann Der aufstrebenden Entwicklung des Stadtquartiers St. Johann soll der Neubau mit seinen publikumswirksamen Kulturinstitutionen weitere positive Impulse geben. Das Siegerprojekt schafft mit einer grosszügigen, zentralen Eingangshalle einen urbanen Ort, welcher zum Austausch zwischen Archiv, Museum und Quartier einlädt und auch unabhängig von den Institutionen öffentlich genutzt werden könnte. Zudem vermögen das verglaste Dachgeschoss des Staatsarchivs und die Turmkrone mit dem Potential für eine öffentliche Bar eine stadträumliche Signalwirkung zu erzeugen.
Wettbewerbsverfahren mit internationalem Teilnehmerkreis 125 internationale Generalplanerteams, bestehend aus Fachleuten der Bereiche Architektur, Gesamtleitung / Projektmanagement, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik / Energie hatten sich zur Teilnahme am Projektwettbewerb beworben, 22 Teams wurden durch die Jury ausgewählt und eingeladen. Die Ende 2014 eingereichten 21 Projektbeiträge zeigen mit grosser Qualität ein weites Spektrum und vielfältige Lösungsansätze für die hochkomplexe Aufgabe auf.
Das Preisgericht entschied nach sorgfältigem Abwägen, die im Wettbewerbsprogramm formulierte Option einer anonymen, separat entschädigten Überarbeitungsrunde der vielversprechendsten Beiträge einzulösen. Die Teams der Projekte „PERIWINKLE“ und „ZASAMANE“ wurden hierzu eingeladen und mittels individueller Anforderungskataloge über die zu überarbeitenden Belange informiert. Aufgrund von städtebaulichen, architektonischen, funktionalen, betrieblichen, energetischen und wirtschaftlichen Kriterien wurde das Projekt „ZASAMANE“ mit grosser Mehrheit auf den ersten Rang gesetzt und zur Weiterbearbeitung und Ausführung empfohlen.
Ausblick Es ist vorgesehen, unmittelbar im Anschluss an den Wettbewerb mit dem siegreichen Team der Architekten EM2N in die Vorprojektphase zu starten. Die Realisierung ist ab 2018 geplant, vorbehaltlich der Bewilligung des Baukredits durch den Grossen Rat. Bei reibungslosem Ablauf des Bewilligungs-, Planungs- und Realisierungsverfahrens kann 2021 mit dem Abschluss der Bauarbeiten und nach individuellen Einrichtungsphasen ca. 2022/ 23 mit der Eröffnung von Staatsarchiv und Museum gerechnet werden. Das Siegerprojekt weist eine Geschossfläche von rund 35‘500 m2 auf. Das Kostendach für das Gesamtprojekt ist durch den Regierungsrat 2013 auf 190 Mio. Franken festgelegt worden.
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Weitere Auskünfte:
Thomas Blanckarts,
Leiter Hochbauamt,
Tel. +41 61 267 91 72,
E-Mail: thomas.blanckarts@bs.ch
Philippe Bischof,
Leiter Abteilung Kultur,
Tel. +41 61 267 84 23,
E-Mail: philippe.bischof@bs.ch
Hinweise:
Die Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. August bis zum 13. September im Naturhistorischen Museum ausgestellt. Öffnungszeiten jeweils dienstags bis sonntags, von 10 – 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Jurybericht und die Visualisierungen des Siegerprojekts sind ab Mittwoch, 19. August, abrufbar unter www.hochbauamt.bs.ch/wettbewerbe.
Dateianhänge:
Projektbeschrieb "ZASAMANE" (210_preview_de.pdf, 1.7 mb)
Bau- und Verkehrsdepartement
Muensterplatz 11, CH-4001 Basel, Switzerland
Tel. +41 61 267 91 52 Fax +41 61 267 91 50
IWB Newsletter Bauabschnitt Nummer 5
http://www.iwb.ch/media/Projekte/Dokumente/iwb_volta_newsletter_absch5_.pdf
Unser Beitrag in diesem Newsletter:
Gewerbevereinigung Pro St. Johann
Im Quartier St. Johann gibt es neben international bekannten Unternehmen auch eine grosse Vielfalt an bedeutenden regionalen Betrieben und Institutionen. Dienstleistungen werden nahe an der Kundschaft erbracht. Viele dieser Betriebe sind seit über 33 Jahren im «Pro St. Johann», dem Verband der Wirtschaftsakteure in Grossbasel-West, zusammengeschlossen. Der Verband leistet einen grossen Beitrag zum Erhalt einer soliden Basis für die Firmen. An der Jahresversammlung 2015 zeigte sich die enorme Palette an Branchen durch die zahlreichen Teilnehmenden. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
Neuer CEO ab Oktober 2015 im UKBB
Medienmitteilungen (Link zum UKBB)
24.03.2015
lic. iur. Marco Fischer zum neuen CEO des UKBB gewählt
Anlässlich seiner Sitzung vom 23. März 2015 hat der Verwaltungsrat des UKBB einstimmig lic. iur. Marco Fischer zum neuen CEO des Basler Kinderspitals gewählt. Der 47-Jährige ist seit 2004 Vorsitzender der Spitalleitung des Ostschweizer Kinderspitals und tritt am 1. Oktober 2015 die Nachfolge von Dr. med. Conrad E. Müller an.
Marco Fischer ist in St. Gallen aufgewachsen und hat dort Jurisprudenz und BWL studiert. Nach dem Abschluss bildete er sich zum Controller und zum Assessor nach EFQM weiter. Zusätzlich absolvierte Marco Fischer eine zweijährige Masterausbildung am Management-Zentrum St. Gallen.
Fischer war in seinen ersten Berufsjahren im Personal-Bereich der EMPA tätig. Von 1999 bis 2001 leitete er den Zentralen Dienst im Generalsekretariat des Volkswirtschaftsdepartements des Kantons St. Gallen. 2001 wurde er zum stellvertretenden Verwaltungsdirektor, Personalleiter und Leiter der Qualitätskommission bei den Kantonalen Psychiatrischen Diensten St. Gallen (Sektor Nord) berufen.
Seit 2004 ist Fischer Vorsitzender der Spitalleitung des Ostschweizer Kinderspitals und Geschäftsleiter des Kinderschutzzentrums St. Gallen. Fischer lebt in Arbon und ist Vater von drei Kindern.
Branchenspezialist mit ausgewiesener Erfahrung
Der Verwaltungsrat des UKBB holt mit Marco Fischer einen CEO an die Spitze des UKBB, der langjährige Branchenkenntnisse aus der Kindermedizin und Erfahrungen im Führen eines Kinderspitals mitbringt. Als CEO möchte Fischer die hervorragende Positionierung des UKBB als Kompetenzzentrum mit nationaler und internationaler Ausstrahlung weiter verstärken. Zudem wird er sich dafür einsetzen, dass die Kindermedizin in den Tarifsystemen sachgerecht abgebildet wird, um so eine Basis für die langfristig korrekte Finanzierung des Spitals zu sichern. Die bereits heute gelebte Kultur der Interdisziplinarität und das Zusammenwirken von Lehre, Forschung und Klinik zum Wohle der Kinder und Jugendlichen möchte er fortführen und vertiefen.
Die Ausschreibung für das Gewerbeareal Neudorfstrasse geht in die zweite Phase
Im Juni 2013 hatte der Regierungsrat entschieden, das Gewerbeareal an der Neudorfstrasse zur Abgabe im Baurecht auszuschreiben. Auf dem Areal Neudorfstrasse soll im Sinne der Verdichtung und des haushälterischen Umgangs mit dem Boden ein mehrgeschossiges Gebäude als Gewerbepark erstellt werden. Das Ziel war, in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt die zukünftige Nutzung des Areals auf die Bedürfnisse der Gewerbeunternehmen abzustimmen und den Gewerbetreibenden die Möglichkeit zu geben, die Planung und Realisierung des Gebäudes selbst zu bestimmen. Gewerbetreibende sollten sich zusammenschliessen und als Investoren für ein „Gewerbehaus“ auftreten. Dieses Vorhaben, dass mehrere Unternehmen das Projekt gemeinsam verwirklichen, erwies sich nach Ablauf der Eingabefrist als nicht realisierbar.
Der Ausschreibungsprozess geht nun in die zweite Phase. Der Kanton lädt ausgewählte Projektentwickler zur Abgabe einer Offerte für das Gewerbehaus ein. Während der ersten Phase haben die Gewebetreibenden das Bedürfnis nach Gewerbeflächen klar zum Ausdruck gebracht, auch diverse Mietinteressenten haben ihr Interesse gemeldet. Ein Projektentwickler oder Investor kann nun die verschiedenen Angebote zusammenführen und das Projekt realisieren. Der Gewerbeverband Basel-Stadt unterstützt dieses Vorgehen und nimmt in dieser zweiten Ausschreibungsphase selbst Einsitz im Beurteilungsgremium.
Dr. Rolf Borner, Tel. +41 61 267 99 68
Leiter Portfoliomanagement
Immobilien Basel-Stadt
David Weber, Tel. +41 79 545 18 38
Leiter Kommunikation und PR
Gewerbeverband Basel-Stadt
Staatskanzlei, Abteilung Kommunikation
Offener Brief an den Regierungsrat - Unbewilligte Demonstration vom 8. November 2014 durch das St. Johann-Quartier
Antwortschreiben des Regierungsrates als Download
Basel, 19.11.2014 Download des Briefes
Mit freundlichen Grüssen
Pro St. Johann – Vorstand
Im Namen des Vorstandes
Christoph Tanner, Präsident
Novartis-Basel-Neighbourhood-newsletter-2014
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn der Novartis Werke Basel
Es freut uns, Ihnen die dritte Ausgabe unseres Newsletters zukommen zu lassen. Novartis ist auf Kurs: Im dritten Quartal vermeldeten wir solide Resultate und in der Forschung und Entwicklung erreichten wir wichtige Meilensteine. Auch der Umbau des Unternehmens mit der Fokussierung auf unsere drei grossen Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz schreitet planmässig voran.
Auf Kurs ist auch unser Campus Projekt in Basel. Mittlerweile konnten wir fünfzehn neue Gebäude in Betrieb nehmen. Zwei Gebäude sind zurzeit im Bau und ein weiteres Laborgebäude ist in Planung. Auch am Standort Schweizerhalle eröffneten wir soeben ein neues Laborgebäude.
Damit die Schweiz im Life-Science Sektor auch weiterhin eine führende Rolle spielen kann, ist die naturwissenschaftliche Bildung von grosser Bedeutung. Darum hat Novartis die Bildungsplattform «Learn for Life» lanciert und angekündigt, in den nächsten fünf Jahren mehr als 50 Millionen Franken in Schweizer Bildungsinitiativen zu investieren. Damit wollen wir vorrangig den Werk- und Denkplatz Schweiz nachhaltig unterstützen.
Matthias Leuenberger
Delegierter Novartis Schweiz
IWB-Newsletter zum Bau der Fernwärmeleitung im Santihans-Quartier
St. Johanns-Platz im Zentrum
Die Bauetappe 4 befindet sich ungefähr in der Mitte zwischen dem Fernheizkraftwerk Volta und dem Universitätsspital.
Die Auswirkungen der Bauetappe 4 sind geringer als jene der vorangegangenen Etappen. Gebaut wird auf und entlang des St. Johanns-Platzes. Dafür müssen ein kleiner Abschnitt des St. Johanns-Rings und ein Teil des St. Johanns-Platzes gesperrt werden. Die bisherigen Baumassnahmen sind gut verlaufen. Die Arbeiten an der Kreuzung Schanzenstrasse/Spitalstrasse haben sich zwar leicht verzögert, die zahlreichen Nachteinsätze auf dieser sehr stark befahrenen Kreuzung wurden aber von den Anwohnerinnen und Anwohnern klaglos akzeptiert. Dafür bedankt sich IWB.
Erste Etappe ist Ende Jahr fertig
Die Arbeiten in der Spitalstrasse zwischen Schanzenstrasse und Pestalozzistrasse können bei planmässigem Verlauf noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Dann ist auch die Spitalstrasse wieder in beide Richtungen befahrbar. Am anderen Ende der Baustelle beim Fernheizkraftwerk Volta wird derzeit die Fernwärmeleitung in den bestehenden Energietunneln verlegt. Die Archäologische Bodenforschung bearbeitet gleichzeitig den Boden neben der Dreirosenbrücke. Dort könnten sich Überreste einer Keltensiedlung befinden.
Hand in Hand für kranke Kinder und ihre Familien
20 Jahre Ronald McDonald Häuser
Grosse Jubiläumsfeier am 4. September 2014 in Basel
Kantonspolizei Basel-Stadt
Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner der Basler Polizei - Kantonspolizei Basel-Stadt
Basel-Stadt parking management. Jahr 2014 (2014 nur in Englisch)
Voltahalle steht der Basler Öffentlichkeit wieder zur Verfügung
IWB Medienmitteilung vom 31.März 2014, ca. 3050 Zeichen
IWB ermöglicht vielfältige, nicht-kommerzielle Zwischennutzung der Voltahalle.
IWB und der Kanton Basel-Stadt haben eine Zwischennutzung der Voltahalle vereinbart. Das Bau- und Verkehrsdepartement wird die Halle in den nächsten fünf Jahren für seine planerischen Aufgaben als Prüfungs- und Ausstellungsraum nutzen. Darüber hinaus ist eine punktuelle Nutzung der Voltahalle durch Schulen, Vereine und weitere, nicht kommerzielle Veranstalter möglich.
Statistiken St. Johann
Massnahmenpaket für eine verbesserte Sauberkeit und zur Abfallvermeidung in Basel
18.03.2014 (13:07) Medienmitteilung
Regierungsrat
Der Regierungsrat will mit einem Massnahmenpaket die Sauberkeit in Basel verbessern. Er schlägt dem Grossen Rat zwei wesentliche Änderungen des kantonalen Umweltschutzgesetzes vor: An allen öffentlichen Veranstaltungen soll das Mehrwegsystem angewendet werden, und die Kehrichtentsorgung soll auf das Containersystem umgestellt werden. Für die flächendeckende Einführung von Unterflurcontainern beantragt er dem Grossen Rat einen Rahmenkredit von 26,5 Millionen Franken.
.......gilt es jetzt auch, die beiden letzten Massnahmen ("Einbezug des Gewerbes" und "saubere Veranstaltungen") umzusetzen. So sollen an allen öffentlichen Veranstaltungen Esswaren und Getränke nur noch mit dem Mehrwegsystem angeboten werden. Zudem müssen Take-away Anbieter mindestens einen Abfallkübel aufstellen und auf eigene Kosten leeren. Dafür sind gesetzliche Grundlagen im kantonalen Umweltschutzgesetz nötig.
Nekrolog
Zum Gedenken an
Hansrudolf Schwabe-Burckhardt
Dr. rer. pol. Hansrudolf Schwabe-Burckhardt durfte seinen 90. Geburtstag nicht mehr feiern. Viele unserer Mitglieder werden sich an die Quartier-zeitung "Stadttambour" / "Santihans Bott" erinnern, welche er und seine Gattin Myrte in Grossbasel-West mit viel Herzblut herausgaben. Unter dem Pseudonym „Urban“ griff Hansrudolf Schwabe tatkräftig in die Tasten.
Baslerisches, Bahnen und Bücher vereinten sich in seiner Buchhandlung "Münsterberg". Für Kenner waren seine Vernissagen ein Muss. In dem von ihm gegründeten Pharos-Verlag schillerten Autoren wie Miggeli Aebersold, Eugen A. Meier, Theobald Baerwart, Heinrich Weiss und viel andere.
Sein Tod ist ein Verlust, denn mit ihm verlieren wir eine Persönlichkeit, welche die Stadt gesellschaftlich stark mitgeprägt hat. Dazu gehörte z. B. auch die Mitgliedschaft in der Synode und dann im Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, der E. Zunft zu Weinleuten. Zahlreiche Projekte hat er im Lauf seines Lebens unermüdlich angezogen, angetrieben und durchgezogen.
Dr. rer. pol. Hansrudolf Schwabe-Burckhardt ist nicht mehr. Es bleibt die Erinnerung an einen umgänglichen, positiv eingestellten und begeisterten Menschen. Seiner Familie entbieten wir herzliche Beileidswünsche.
Kantonale Erlasse, die am 1. Januar 2014 wirksam werden
23.12.2013 (10:50) Medienmitteilung Regierungsrat
Am 1. Januar 2014 werden im Kanton Basel-Stadt verschiedene Erlasse bzw. Änderungen wirksam
- Änderung vom 26. November 2013 der Verordnung über den Testbetrieb für die elektronische Stimmabgabe von Auslandschweizer Stimmberechtigten (SG 132.150, §§ 1, 2, 9 und 14).
- Verordnung betreffend Zulagen gemäss § 15a Lohngesetz (Zulagenverordnung). Vom 3. Dezember 2013 (SG 164.410).
- Änderung vom 25. Juni 2013 der Verordnung über die Aufnahme von Kindern in Heimen und Pflegefamilien (SG 212.250, § 3 Abs. 3).
- Änderung vom 16. Oktober 2013 des Übertretungsstrafgesetzes (SG 253.100, §§ 23a Titel und Abs. 1, 28 Abs. 2, 28 Abs. 3, 32 Abs. 1 und 56 Titel, Abs. 1 und 2).
- Änderung vom 19. November 2013 des Regierungsratsbeschlusses betreffend die Spitalliste für den Kanton Basel-Stadt (somatische Akutmedizin, Rehabilitation, Geriatrie, Psychiatrie) (SG 330.500, Ziff. 1 Abschn. A, Ziff. 1 Abschn. B, Anhang 1 und Anhang 2).
- Änderung vom 18. Juni 2013 der Verordnung über die Schulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bildungsbedarf (Sonderpädagogikverordnung; SPV) (SG 412.750, § 21).
- Änderung vom 31. Januar 2012 der Verordnung über die Aufnahmebedingungen der Gymnasien (Aufnahmeverordnung Gymnasien) (SG 413.800, § 14).
- Änderung vom 11. Juni 2013 der Verordnung über die Aufnahmebedingungen der Gymnasien (Aufnahmeverordnung Gymnasien) (SG 413.800, §§ 3a, 3b, 8 Abs. 1).
- Änderung vom 5. November 2013 der Verordnung über die Verwendung des Kunstkredits (SG 494.800, §§ 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11).
- Änderung vom 16. Oktober 2013 des Gesetzes über die Basler Herbstmesse (SG 562.300, § 5 Abs. 2).
- Änderung vom 17. September 2013 der Verordnung betreffend Messen und Märkte in der Stadt Basel (SG 562.320, §§ 26, 27, 41 und 42).
- Änderung vom 17. September 2013 der Gebührenverordnung betreffend Messen und Märkte in der Stadt Basel (SG 562.350, § 1).
- Änderung vom 16. Oktober 2013 des Gesetzes über den Betrieb von Taxis (Taxigesetz) (SG 563.200, §§ 2 Abs. 2, 13 Abs. 2, 18 Abs. 1 und 21).
- Änderung vom 17. Dezember 2013 der Verordnung zum Gesetz über die direkten Steuern (Steuerverordnung, StV) (SG 640.110, §§ 26 Abs. 3, 28 Abs. 1, 76 Abs. 1, 78 Abs. 1,4 und 5, 95a samt Titel 4a und Zwischentitel I, 112 Abs. 1, 114a, 146 und 147).
- Gesetz über die Nutzung des öffentlichen Raumes (NöRG). Vom 16. Oktober 2013 (SG 724.100).
- Änderung vom 17. September 2013 der Verordnung über die Inanspruchnahme der Allmend (Allmendverordnung) (SG 724.140, § 2a).
- Aufhebung vom 16. Oktober 2013 des Allmendgebührengesetzes (SG 724.900).
- Änderung vom 17. September 2013 der Verordnung zum Allmendgebührengesetz (SG 724.910, 2. Titel, § 2 Ziff. 3).
- Änderung vom 12. Juli 2013 des Gebührentarifes der IWB Industrielle Werke Basel betreffend die Nutzung des Netzes für elektrische Energie (SG 772.420 §§ 8 Abs. 2 und 3, 10, 11, 14, 15, 22, 27, 28, 31, 32).
- Änderung vom 12. Juli 2013 des Gebührentarifes der IWB Industrielle Werke Basel für die elektrische Energie (SG 772.430 §§ 6 Abs. 2,4 und 7, 7 und 8).
- Änderung vom 14. November 2013 des Gebührentarifs der Industriellen Werke Basel betreffend die Abgabe von Fernwärme (SG 772.600, § 1 Abs. 2 lit.a).
- Verordnung für die Verleihung des Basler Sozialpreises. Vom 2. Juli 2013 (SG 890.200).
- Änderung vom 17. September 2013 der Verordnung über die Krankenversicherung im Kanton Basel-Stadt (SG 834.410, § 22 Abs. 2).
Bei dieser Aufzählung handelt es sich um Erlasse, die vom Regierungsrat bis zum 17. Dezember 2013 verabschiedet worden sind.
Mehr zu den einzelnen Erlassen finden Sie unter www.medien.bs.ch/medienmitteilungen.html mit dem entsprechenden Stichwort.
Sicherheit im Gewerbe
Nützliche Formulare und auch einen Ansagetext zum Herunterladen. Ladendiebstahlsformular: für eine speditive Abwicklung Ihrer Anzeige. Hausverbotsformular:hiermit können Sie zum Beispiel einer Person, die bei Ihnen Ladendiebstahl begangen hat, mitteilen, dass sie Ihr Geschäft nicht mehr betreten darf.
Haben Sie Interesse an einem Ansagetext zum Thema "Vorsicht Taschendiebe!"? Hier herunterladen für Ihr eigenes Durchsage-System in Ihrem Geschäft.
Bezirk Grossbasel Herr Wm1 Ruedi Spaar Verantwortlicher Community Information System Telefon 061 386 73 66 Fax 061 386 73 59 Mail rudolf.spaar@jsd.bs.ch
Dienst für Prävention Ressort Kriminalprävention Clarahofweg 27 Postfach 4005 Basel Telefon 061 267 82 84 Fax 061 267 72 56 Mail: kriminalpraevention@jsd.bs.ch
Taschendiebstähle
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Geben Sie Ihre Tasche nie aus der Hand.
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Tragen Sie die Handtasche möglichst am Schultergurt, und klemmen Sie diese unter den Arm, der dem Strassenrand abgewandt ist. So können motorisierte Entreissdiebe nicht danach greifen.
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Meiden Sie dunkle Wege und einsame Parkanlagen. Machen Sie lieber einen Umweg über gutbeleuchtete und belebte Strassen.
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Vorsicht im Gedränge auf Plätzen, an Haltestellen, in Verkehrsmitteln, Bahnhöfen und Einkaufszentern. Taschendiebe sind hier besonders aktiv.
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Trickdiebe gehen auf Ablenkung aus. Meiden Sie jedes Gedränge, und halten Sie Fremden gegenüber immer gebührenden Abstand. Das vermeintliche Entfernen einer angeblichen oder absichtlich herbeigeführten Verschmutzung an Ihren Kleidern kann ein übler Trick von Taschendieben sein.
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Vorsicht bei übertriebener Hilfsbereitschaft von Unbekannten.
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Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie ausgeben wollen.
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Tragen Sie Geld, wenn immer möglich, in verschliessbaren Innentaschen auf sich, nicht in Gesässtaschen und nicht in offenen Einkaufstaschen oder Körben.
Neubau UKBB
Erfreulicher Rechnungsabschluss - Inkraftsetzung neuer Kinderspitalvertrag per 1. Januar 2013
Der Neubau des Universitätskinderspitals beider Basel (UKBB) konnte mit 6,7 Millionen Franken unter Kredit abgerechnet werden. Damit konnten die Regierungen von Basel-Stadt und Basel-Landschaft einen sehr erfreulichen Rechnungsabschluss zur Kenntnis nehmen. Die deutliche Kostenunterschreitung ist der sorgfältigen und kompetenten Arbeit aller Beteiligten zu verdanken. Und mit der jüngst erfolgten „Auszeichnung guter Bauten“ geht dieser anspruchsvolle Neubau als rundum erfolgreiches Bauprojekt in die Annalen ein. Im Weiteren haben die Regierungen der beiden Trägerkantone des UKBB die rückwirkende Wirksamkeit des neuen Kinderspitalvertrages per 1. Januar 2013 beschlossen. Gleichzeitig wurde der bestehende Verwaltungsrat für die laufende Amtsperiode bis Ende 2014 bestätigt und ergänzt. Schliesslich haben die Regierungen die partnerschaftliche Vorlage für die Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen und ungedeckten Leistungen des UKBB für die Jahre 2014 und 2015 an ihre Parlamente genehmigt.
Der Neubau des UKBB wurde vor knapp drei Jahren bezogen, nun ist das bikantonale Projekt auch administrativ abgeschlossen. Vertreter der beiden Kantonsregierungen Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben vergangene Woche, anlässlich der letzten Sitzung der Projektorganisation, die erfolgreiche Erledigung aller baulichen Pendenzen und die erfreuliche Bauabrechung zu Kenntnis nehmen können. Daraufhin haben sie die Projektorganisation aufgelöst.
Der Neubau rechnet deutlich unter den prognostizierten Kosten ab. Insgesamt wurden in die Erstellung des neuen Kinderspitals 165,1 Mio. Franken investiert. Die Parlamente der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben für dieses bikantonale Gemeinschaftsbauwerk im Oktober 2005 insgesamt 171,8 Mio. Franken bewilligt (teuerungsbereinigt). Der gutgeheissene Baukredit belief sich auf je 74,65 Mio. Franken pro Kanton. Unter der Leitung des Hochbauamtes Basel-Stadt haben Vertreter des UKBB und der beiden kantonalen Verwaltungen das Projekt in der bikantonal besetzten Projektorganisation vorbereitet, gesteuert und überwacht. Dank der erprobten und sorgfältigen Zusammenarbeit konnte der Neubau termingerecht bezogen, und nun 6,7 Mio. Franken (knapp 4%) unter Kredit abgerechnet werden. Zu diesem sehr erfreulichen Resultat haben auch das engagierte Planerteam (ARGE Stump & Schibli Architekten / Proplaning AG) und viele, vor allem lokale, Bauunternehmungen, mit ihrer Arbeit beigetragen.
Die Bauherrschaft hat sich sehr über die Prämierung im Rahmen der jüngsten „Auszeichnung guter Bauten“ gefreut. Diese fachliche Anerkennung passt sehr gut zu den immer wieder geäusserten positiven Feedbacks von Eltern und Kindern, welche im Neubau an der Schanzenstrasse behandelt werden mussten.
Der Neubau wird nun dem UKBB gemäss den Bestimmungen des neuen Kinderspitalvertrages rückwirkend per 1. Januar 2013 übertragen. Der revidierte Staatsvertrag zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft über das Universitäts-Kinderspital beider Basel (Kinderspitalvertrag) wurde am 22. Januar 2013 durch die Regierungen der beiden Trägerkantone unterzeichnet. Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat den Staatsvertrag am 26. Juni 2013 genehmigt, das (fakultative) Referendum wurde nicht ergriffen. Der Landrat des Kantons Basel-Landschaft hat den Staatsvertrag am 19. September 2013 genehmigt. Das (fakultative) Referendum wurde ebenfalls nicht ergriffen. Die Regierungen der beiden Trägerkantone haben deshalb mit dem heutigen Tag die rückwirkende Wirksamkeit des neuen Kinderspitalvertrages per 1. Januar 2013 beschlossen. Gleichzeitig bestätigen die Regierungen der beiden Trägerkantone den bestehenden Verwaltungsrat für die restliche Amtsperiode bis zum 31. Dezember 2014. Der Verwaltungsrat des UKBB wies bisher sieben Mitglieder auf. In dem Gremium war jedoch bisher das Kompetenz- und Erfahrungsfeld Kindermedizin noch nicht mit einem eigenen Verwaltungsratsmitglied vertreten. Die Regierungen der beiden Trägerkantone haben deshalb für die laufende Amtsperiode bis 31. Dezember 2014 den Verwaltungsrat des UKBB mit der Zuwahl von Dr. med. Roland Laager in diesem Themenfeld per 1. Dezember 2013 verstärkt. Roland Laager war seit dem 31. Oktober 2011 Beisitzer im Verwaltungsrat ohne Stimmrecht.
Schliesslich haben die beiden Regierungen auch die partnerschaftliche Vorlage für die Finanzierung der gemeinwirtschaftlichen und ungedeckten Leistungen des UKBB für die Jahre 2014 und 2015 an den Grossen Rat und den Landrat genehmigt. Der Gesamtbetrag beläuft sich auf 12,5 Mio. Franken pro Jahr. Aufgrund der Patientenanteile trägt der Kanton Basel-Landschaft 5,8 Mio. Franken und der Kanton Basel-Stadt 6,7 Mio. Franken pro Jahr.
Die beiden Basel eröffnen Vor-Ort-Schalter auf dem Novartis Campus
Die Vor-Ort-Dienstleistungen der beiden Kantone auf dem Novartis Campus werden durch baselstädtische Mitarbeitende erbracht. Zwischen den Kantonen besteht dafür eine Dienstleistungsvereinbarung. Die für den Vor-Ort-Schalter notwendigen Investitionen für Infrastruktur und Sicherheit trägt vollumfänglich Novartis. Da es um eine örtliche Verlagerung der zu erbringenden Dienstleistungen geht, braucht es kein zusätzliches Personal. Es entstehen keinerlei Mehrkosten für die öffentliche Hand. Eine ähnliche Lösung mit weiteren Grosskunden ist denkbar.
Das Dienstleistungsangebot des Kundenzentrums im Spiegelhof bleibt für die gesamte Bevölkerung im bisherigen Umfang gewährleistet. Der Vor-Ort-Schalter auf dem Novartis Campus führt jedoch zu einer Entlastung des Kundenzentrums in Basel und der entsprechenden Stellen im Baselbiet, was den dortigen Kundinnen und Kunden zugute kommt.
Mitarbeitende des Kantons Basel-Stadt werden in einem Büro auf dem Novartis Campus arbeiten, jeweils dienstags (11.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr) und donnerstags (07.00 bis 09.00 Uhr und 11.00 bis 14.00 Uhr). Das Dienstleistungsangebot variiert leicht zwischen den beiden Kantonen (vgl. Aufstellung auf Seite 2).
Schulen wirken als «Integrationsmotoren» in den Quartieren
Die ausländische Wohnbevölkerung konzentriert sich heute wesentlich weniger stark auf einzelne Kantonsgebiete als noch vor zehn Jahren. Das lässt sich anhand der jüngsten Zahlen zur Bevölkerungsstruktur in den Quartieren aufzeigen, die an einer gemeinsamen Medienorientierung des Präsidial- und des Erziehungsdepartements zum Zusammenspiel zwischen Quartierentwicklung und Schulpolitik präsentiert wurden. Dass sich die soziale Durchmischung des Kantons verbessert hat, ist vor allem eine Folge der Wanderungsströme, die in Folge des regierungsrätlichen Massnahmepaketes zur Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren eingesetzt haben, sagte Regierungspräsident Guy Morin.
Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür der neuen UBS Basel-St. Johann
Informationen zu den Sanierungsarbeiten ARA STEIH
Zwischenbericht zur Sanierung der ARA STEIH
- Aufgrund der vorliegenden Messwerte und heutiger Kenntnisse besteht und bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Mensch und Umwelt.
- Novartis nutzt den Sanierungsstopp, um in Absprache mit den Behörden Verbesserungsmassnahmen zu implementieren, und schafft mit einer Website und Webcams noch mehr Transparenz.
Areal Neudorfstrasse soll dem Gewerbe aus der Region zur Verfügung stehen
Link: Medienmitteilungen
Regierungsrat
Nach dem Brand der Villa Rosenau hat der Regierungsrat entschieden, die Planung für die Nachnutzung des Areals rasch voranzutreiben. Zur Erarbeitung der Arealstrategie suchte Immobilien Basel-Stadt den Kontakt zum Gewerbeverband Basel-Stadt und zum AWA. Das Ziel war, die zukünftige Nutzung des Areals Neudorfstrasse auf die Bedürfnisse der Basler Gewerbeunternehmen abzustimmen. Der Regierungsrat hat nun die Arealstrategie genehmigt.
Auf dem Areal Neudorfstrasse soll im Sinne der Verdichtung und des haushälterischen Umgangs mit dem Boden ein mehrgeschossiges Gebäude als Gewerbepark erstellt werden. In Abstimmung mit dem Gewebeverband Basel-Stadt und dem AWA wurde entschieden, das Areal vornehmlich dem produzierenden und handwerklichen Gewerbe aus dem Kanton Basel-Stadt und den umliegenden Gemeinden zur Verfügung zu stellen.
Immobilien Basel-Stadt wird das Areal Neudorfstrasse im Baurecht abgeben. Dies gibt den Gewerbetreibenden die Möglichkeit, die Planung und Realisierung des Gebäudes selbst zu bestimmen. Im Rahmen einer Ausschreibung können sich Gruppen von interessierten Gewerbeunternehmen für das Baurecht bewerben. Die Ausschreibung startet im Herbst 2013. Für die Sichtung der Bewerbungen wird ein Gremium eingesetzt, in dem verwaltungsinterne und externe Fachpersonen vertreten sind. Der Regierungsrat wird den Entscheid zur Vergabe treffen. Der Gewerbeverband Basel-Stadt unterstützt dieses Vorgehen. Er wird über seine Informationskanäle aktiv auf die Ausschreibung hinweisen und interessierte Unternehmen informieren.
Der Regierungsrat ist überzeugt, dass mit der Neuausrichtung des Areals Neudorfstrasse ein wertvoller Beitrag zur optimierten Nutzung von Gewerbeland geleistet werden kann.
Dr. Rolf Borner, Tel. +41 61 267 99 68
Leiter Portfoliomanagement
Immobilien Basel-Stadt
Elias Schäfer, Tel. +41 61 227 50 30
Berater Politik
Gewerbeverband Basel-Stadt
Stadtbildkommission neu zusammengesetzt unter externem Präsidenten
Tel. +41 61 267 91 58
Departementsvorsteher
Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die Stiftung Habitat übernehmen das Coop Areal Lysbüchel
Seit einiger Zeit ist bekannt, dass das beinahe 46'700 m2 grosse Coop-Areal Lysbüchel im Gebiet St. Johann Nord frei wird. Es liegt in der Nähe des Bahnhofs St. Johann und ist im südlichen Teil der Zone 5a und im nördlichen Teil der Industrie- und Gewerbezone zugeordnet. Heute betreibt Coop hier das grosse Verteilzentrum Lysbüchel, wird jedoch den Betrieb in Basel voraussichtlich per Anfang 2016 einstellen und im Kanton Aargau eine neue Verteilzentrale bauen.
Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die Stiftung Habitat konnten sich mit Coop nun auf eine Übernahme des Areals einigen. Die Interessen der beiden Käufer ergänzen sich ideal. Die Stiftung Habitat ist an dem Arealteil in der Zone 5a interessiert. Sie ist in diesem Gebiet bereits seit einiger Zeit engagiert und betreibt an der Lothringerstrasse das Musikerwohnhaus. Für die Einwohnergemeinde der Stadt Basel hingegen ist insbesondere der Arealteil in der Industrie- und Gewerbezone interessant. Über die Zukunft des Areals wird nach Abschluss der gegenwärtig laufenden Testplanung entschieden.
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt ist erfreut, den Zuschlag von Coop zusammen mit der Stiftung Habitat erhalten zu haben. Er ist überzeugt, dass die Entwicklung des Areals Lysbüchel für den Kanton erfreuliche Möglichkeiten bieten wird.
Dr. Rolf Borner, Tel. +41 61 267 99 68
Leiter Portfoliomanagement
Immobilien Basel-Stadt
Klaus Hubmann, Tel. +41 61 327 10 60
Stiftungsrat & Geschäftsführer
Stiftung Habitat
Stellungnahme Bahnanschluss EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg
Gewerbeverband Basel Stadt
Link mit der ausführlichen Stellungnahme: Bahnanschluss
Der Gewerbeverband Basel-Stadt befürwortet einen Bahnanschluss des EuroAirports. Der Flughafen soll aber nicht bloss an die S-Bahn, sondern an das Schweizer und Französische Fernverkehrsnetz angeschlossen werden. Zudem ist eine beidseitige Achtung des Staatsvertrages über den EuroAirport unabdingbare Voraussetzung für einen Bahnanschluss.
Umbaustart in der UBS-Geschäftsstelle Basel-St. Johann
13. Mai 2013 Medienmitteilung
Umbaustart in der UBS-Geschäftsstelle Basel-St. Johann
Ab dieser Woche wird in der Region Basel die Geschäftsstelle Basel-St. Johann grundlegend umgebaut. Der Umbau erfolgt im Rahmen der Gesamterneuerung sämtlicher 300 UBSGeschäftsstellen in der Schweiz. Damit verbunden führt UBS gleichzeitig ein neues Kundenbetreuungskonzept ein.
Basel, 13. Mai 2013 – Diese Woche fällt im St. Johann der Startschuss für die Neugestaltung der UBSGeschäftsstelle. Der Standort wird nach einem neuen und einheitlichen Konzept grundlegend renoviert. Bereits Ende 2013 kommen die Kunden in allen 28 UBS-Geschäftsstellen der Region Basel in den Genuss neuer Räumlichkeiten und modernster Infrastruktur. Die Umbauarbeiten im St. Johann werden voraussichtlich gut vier Monate in Anspruch nehmen und Anfang September beendet sein. Während der ganzen Umbauphase bleibt die Geschäftsstelle für die Kunden offen und auch Automaten werden durchgehend zur Verfügung stehen. Ein solch komplexes Umbauprojekt ist nicht einfach zu meistern – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle Basel-St. Johann setzen jedoch alles daran, die Einschränkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten und Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Trotz Umbauarbeiten können Kunden von gewohnten Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen profitieren.
Komplette Medienmitteilung und Download PDF unter Button Medien
Gewerbler wehren sich gegen die Vertreibung
Achtung betrügerische Machenschaften!
Zur Zeit erhalten Firmen im Kanton Basel-Stadt E-Mails eines - nicht existierenden - "Handelsregisteramtes der Schweiz" (E-Mail-Adressen: kanzlei_hra.ch@live.de oder kanzlei_hra.ch@eclipso.ch), mit welchen sie aufgefordert werden, das mitgesandte Meldeformular auszufüllen und an die Nummer 044 575 33 96 zu faxen. Damit verbunden ist die Verpflichtung zur Bezahlung von "Gebühren".
Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass diese E-Mails und Meldeformulare nichts mit unserer Amtstätigkeit zu tun haben und empfehlen Ihnen dringend, sie zu ignorieren und zu löschen.
Zuständig für die Behandlung von Beschwerden wegen unlauteren Geschäftspraktiken ist das Eidg. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, da nur der Bund (nicht aber die Kantone) über eine Interventionskompetenz verfügt. Näheres dazu wie auch das offizielle Beschwerdeformular des SECO finden Sie hier.
Link: http://www.handelsregisteramt.bs.ch/
Elsässerstrasse / Hüningerstrasse

In drei Etappen werden von Herbst 2012 bis Sommer 2015 die Verkehrswege an der Elsässerstrasse, der Schlachthofstrasse/ Kohlenstrasse und der Hüningerstrasse optimiert und die Werkleitungen saniert. Die Bauarbeiten sorgen für eine besser geregelte Verkehrsführung, die allen dient – Velofahrerinnen und Velofahrern, Autofahrerinnen und Autofahrern, Fussgängerinnen, Fussgängern und Tramgästen.
Die Umgestaltungen und Sanierungsarbeiten betreffen insbesondere die Elsässerstrasse im Abschnitt Lichtstrasse bis Endhaltestelle Tramlinie 11 und die Hüningerstrasse Abschnitt Lothringerstrasse bis Kraftstrasse. Auch die Kohlenstrasse und die Schlachthofstrasse werden von Baumassnahmen betroffen sein.
Nebst einer Sanierung der Leitungen finden Strassenbauarbeiten statt, die für eine verbesserte Verkehrsführung sorgen. Die Verkehrsknotenpunkte in den Bereichen Elsässerstrasse, Schlachthofstrasse/Kohlenstrasse und Hüningerstrasse werden so angepasst, dass davon Velofahrerinnen und Velofahrer, Tramgäste, Fussgänger und auch Autofahrerinnen und Autofahrer profitieren können.
Es grünt: Die historische Idee der Baumallee wird bewahrt. Über 50 neue Bäume werden gepflanzt und bilden mit den bestehenden Bäumen an der Elsässerstrasse eine durchgehende Allee. Auch an der Hünigerstrasse gibt es künftig mehr Grün: 11 neue Bäume werden hier gepflanzt. Innerhalb der Tramschlaufe wird eine neue Grünfläche angelegt.
Mehr Platz für den Langsamverkehr: An der Elsässerstrasse und an der Hüningerstrasse werden Velostreifen markiert, in der Hüningerstrasse Ost entsteht eine Tempo 30 - Zone. Insgesamt sind im gesamten Baubereich ca. 900 Laufmeter neue Velostreifen und 600m2 neue Trottoirflächen vorgesehen.
Eine neue Tramendhaltestelle: Durch den Umbau der Tramwendeschlaufe und die Verschiebung der Haltestelle gibt es Platz für ein neues Kioskgebäude, das vom Architekten Sacha Marchal entworfen wurde und im Sommer 2014 eingeweiht wird. Die Tramhaltestelle wird besser zugänglich und behindertengerecht.
Die Umsetzung der Bauarbeiten gliedert sich in drei Etappen:
1. Etappe vom Oktober 2012 bis Frühling 2013
Vorbereitungsarbeiten und Neubau von Leitungen: Betroffen von den Bauarbeiten sind die Leitungen im Trottoirbereich der Gebäude Bell und Novartis an der Elsässerstrasse. Für die anstehenden Arbeiten müssen auch 29 Bäume gefällt werden. Diese werden aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder ersetzt und der Baumbestand insgesamt um 26 Bäume erweitert: Die bestehende Baumallee in der Elsässerstrasse wird wieder hergestellt und in Richtung Hüningerstrasse erweitert. In der Hüningerstrasse wird eine neue Baumreihe gepflanzt und im Bereich der Tramwendeschlaufe gibt es 18 neue Bäume.
2. Etappe vom Frühling 2013 bis Sommer 2014
In der zweiten Bauetappe finden die Bauarbeiten in der gesamten Projektzone statt: An der Elsässerstrasse im Abschnitt Lichtstrasse bis Landesgrenze, an der Hüningerstrasse im Abschnitt Voltaplatz bis Kraftstrasse und an der Schlachthoftstrasse/Kohlenstrasse im Abschnitt Lysbüchelstrasse bis Novartis Campus.
Umleitungen und Verkehrseinschränkungen
Aufgrund der Bauarbeiten kommt es zu Verkehrseinschränkungen: Während der Kanalisationsarbeiten ab 4. März 2013 bis voraussichtlich Ende 2013 ist die Elsässerstrasse, im Abschnitt Lichtstrasse bis Hüningerstrasse, in Fahrtrichtung Zoll nicht befahrbar. Der motorisierte Verkehr wird deshalb via Voltastrasse – Lothringerplatz – Hüningerstrasse umgeleitet. Der Tramverkehr verläuft normal
3. Etappe vom Sommer 2014 bis Sommer 2015
Neue Schienen fürs Tram, neuer Strassenbelag und bessere Verkehrsführung
Mehr dazu unter: http://www.tiefbauamt.bs.ch/Elsaesserstrasse
Für zusätzliche Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: infrastruktur.ausfuehrung@bs.ch oder Tel. 061 267 93 06
Schwerverkehrskonzept Grossbasel-Nord wird umgesetzt – Quartier vom Durchgangsverkehr entlastet
Romeo Di Nucci
Telefon 061 267 81 64
Abteilung Verkehrstechnik, Amt für Mobilität
Link: Übersichtsplan Schwerverkehrskonzept Grossbasel Nord
Verzicht auf Asylschiff wegen technisch bedingter Verzögerungen
Renata Gäumann, Telefon +41 (0)61 685 17 67
Kantonale Koordination Asyl- und Flüchtlingswesen
Donnerstag, 8.11.2012 15:00 – 17:00
Info zur Umfrage "Verkaufsoffener Sonntag"
Aufgrund der Rückmeldungen unserer Mitglieder auf die Blitzumfrage betreffend Beteiligung am verkaufsoffenem Sonntag, den 2. Dezember, der Vorstadt-IG’s Spalen und St. Alban haben wir unsere Beteiligung abgesagt. Zugleich haben wir unsere positive Haltung zur künftig intensiveren Kommunikation zum Ausdruck gebracht.
Beachten Sie in diesem Sinne zum Beispiel den gemeinsamen Flyer betreffend Weihnachtsbeleuchtung und Weihnachtskrippe sowie die gegenseitigen Einladungen zu deren Eröffnungen, welche in Kürze folgen werden.
Christoph Tanner, Präsident
Aktuelles zum Thema Flüchtlingsschiff
Anfang Oktober hat das Stadtteilsekretariat einen runden Tisch zum Thema Asylschiff organisiert an welchem auch die Pro St. Johann – vertreten durch ihren Präsidenten, Christoph Tanner - Standpunkte und Anliegen ihrer Mitglieder einbringen konnte.
Aktueller Stand der Dinge in Stichworten:
- Auf diesem Schiff werden keine Erstankömmlinge untergebracht sondern 90 Flüchtlingen welche
- vorläufig aufgenommen sind; d.h. deren Verfahren noch läuft,
- aus Wohnungen ausquartiert werden müssen, welche für Flüchtlingsfamilien benötigt werden und
- Deutschkurse absolviert haben
- Die Liegedauer dieses Schiffes ist auf die Dauer von einem Jahr begrenzt; danach: Baubeginn Holzkraftwerk und Rheinpromenade
- Die permanente Betreuung umfasst 3 Mann nautisches Personal, eine Betreuungsperson tagsüber sowie Securitas ab 18 Uhr vor dem Schiff; weiterer Personalbedarf wird laufend beurteilt.
Mitteilungen per e-mail an den Präsidenten
Nachlese zur Podiumsdiskussion "Zukunft des (letzten) Gewerbeareales auf dem Boden des Kantons Basel-Stadt"
Befragung zur Quartierentwicklung Volta 2011/2012
Auszug aus dem Statistischen Amt Basel-Stadt:
Anwohner, Mieter und Gewerbe befragt 30.05.2012 / Mehrheit der Befragten mit Quartierentwicklung zufrieden Zwischen April und Oktober 2011 wurden die Mieter der Neubauten VoltaZentrum, VoltaWest und VoltaMitte sowie 1 800 langjährige Bewohner und 329 Gewerbetreibende im Äusseren St. Johann zu ihrer Wohn- bzw. Standortsituation, zum Wohlbefinden im Quartier und zur jüngsten Quartierentwicklung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Befragten mit dem Wohnumfeld bzw. dem Unternehmensstandort zufrieden ist und die Quartierentwicklung positiv beurteilt.
Die drei Befragungen wurden im Auftrag der Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung des Präsidialdepartements und dem Bereich Städtebau & Architektur des Bau- und Verkehrsdepartements durchgeführt. Die Auswertungsberichte zu den drei Befragungen thematisieren und erläutern ausgewählte Fragen anhand von Texten und Grafiken. Die präsentierten Ergebnisse liefern den kantonalen Behörden wichtige Anhaltspunkte für die weitere Planung und Steuerung der Entwicklung in Basels Norden.
Die kompletten Berichte als pdf:
Schlussbericht Anwohner
Schlussbericht Gewerbe
Schlussbericht Mieter
Internetauftritt Pro St. Johann
Seit Februar 2012 sind die Wirtschaftsakteure im und um das St. Johann-Quartier im web präsent.
In unserem virtuellen Schaufenster finden Sie die von unseren Mitgliedsfirmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen. Wenn Sie persönliche und fachkundige Beratung schätzen, sind Sie bei Pro St. Johann-Mitgliedern an den richtigen Adressen.
Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich an uns: vorstand@prostjohann.ch